Mikael "Mik" Holmes

Mikael, der sich neuzeitlich Mik nennt, ist 1.82 gross und hat eine muskulöse Statur. Viele erinnert er an einen Surfer, auch wenn er selber noch nie auf einem Surfbrett gestanden ist. Seine lockigen, hellbraunen Haare werden im Sommer meist noch heller, sodass man sie beinahe als dunkelblond bezeichnen könnte. Er trägt sie eher kurz, manchmal etwas länger, jedoch erkennt man meist, dass er Locken hat. Sein Gesicht wird vor allem von den hellblauen, stechenden Augen geprägt und wird von einem leichten Bart umrahmt. Er hat eher weiche Gesichtszüge, obwohl sein Gesicht auch manchmal eher kantig aussehen kann. Vor allem wenn er wütend ist. Mik kleidet sich oft eher sportlich und setzt dies mit Jeans und T-Shirts um. Er trägt praktisch immer eine Uhr, weil es für ihn sehr wichtig ist die Zeit zu wissen. Die linke Seite seines Körpers verziert eine geschwungene Schrift in der "To die would be a big adventure" steht. Eigentlich hätte er ja den Spruch "To die was a big adventure" gewählt, doch das wäre ziemlich auffällig gewesen.

Wenn man Miks Geschichte kennt, wird es wohl kein Wunder sein, dass er Gewalt verabscheut. Ausserdem hat er ziemliche Probleme damit, dass er eigentlich tot ist. Sobald die Nacht herein bricht und er seine Gestalt verliert wird er depressiv und wandelt voller Hass und Trauer durch das Gemäuer. Er hofft immer, dass der Tag bald wieder kommt und er ein einigermassen "normales" Leben führen kann. Er ist am Tag eine eigentlich eher fröhliche Person, sehr loyal und vertrauenswürdig und ein sehr, sehr guter Zuhörer. Er hat ja auch schon ziemlich viel Lebenserfahrung mit der er gerne tatkräftig mithilft. Was ihm manchmal ein kleiner Nachteil ist, ist, dass er manhcmal noch etwas altmodisch ist und sich mit gewissen Neumodischen Geräten noch nicht wirklich auskennt. Doch er ist ein williger Lerner, denn sein grösster Wunsch ist es ein normales Leben führen zu können. Am meisten Angst davor hat er, seine menschliche Gestalt ganz zu verlieren und so auch bei Tage als Geist wandeln zu müssen und jemandem zusehen zu müssen wie er/sie stirbt. Obwohl er seinen Tod als ein "grosses Abenteuer" bezeichnen würde, findet er es schrecklich zu wissen, dass es Andern gleich gehen könnte wie ihm.

Mikael wurde schon hier im Schloss geboren. Seine Mutter war jedoch nicht die Königin sondern bloss eine Mätresse des Königs, weshalb er auch als Küchenbursche aufwuchs. Seine Mutter war bei der Geburt verstorben, weshalb die Köchin praktisch seine Ersatzmutter war. Jedoch waren sie und ihr Mann sehr streng zu ihm, es war dazumal praktisch normal, dass er geschlagen wurde wenn er etwas falsch tat. Sei es von der Köchin, ihrem Mann oder sonst jemandem. Er wuchs am Ende der Nahrungskette des Schlosses auf, praktisch gleichgestellt mit den Schweinen. Es liegt wohl daran, wie er behandelt wurde, dass er jegliche Art von Gewalt verabscheut. Er wusste von den Wesen der Unterwelt die unten eingesperrt waren, denn er musste ihnen manchmal was zu essen bringen. Er befand es nie als gut, doch was konnte ein Küchenbursche schon machen?
Als die Wesen ausbrachen und alle umbrachten, sah er zu wie ein Vampir die Köchin tötete. Es war auch ein Vampir der ihn umbrachte, weshalb er heute immer noch lieber einen Bogen um diese macht. Ob jemand ein Vampir ist oder nicht, weiss er ziemlich schnell, da er ja alles ungesehen mitbekommen kann, was in der Nacht passiert.

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